Zum Abschluss des 7. Spieltags in der Oberliga Niederrhein standen am Sonntagnachmittag (29. September) fünf Partien auf dem Programm. Ein junger Stürmer ist nach einer erneut fantastischen Leistung wohl endgültig auf den Scoutinglisten zahlreicher höherklassiger Vereine gelandet.
Die SpVg Schonnebeck hat ihre Tabellenführung eindrucksvoll untermauert und nach Biemenhorst (6:0) und Meerbusch (5:0) den nächsten Gegner überrollt. Bei der 7:0 (4:0)-Demontage gegen den Mülheimer FC schoss Youngster Arne Wessels sein Team mit einem Fünferpack (!) (3., 12., 25., 39., 61.) quasi im Alleingang zum sechsten Dreier im siebten Ligaspiel. Es waren die Saisontreffer sieben bis elf für das erst 18-jährige Stürmertalent. Thorben Kern (48.) und Artur Golubytskij (50.) steuerten jeweils einen Treffer bei.
Ebenfalls in Torlaune zeigte sich der VfB Homberg. Die Duisburger fuhren einen souveränen 4:1-Auswärtssieg bei Union Nettetal ein und sind neuer Tabellendritter. Julian Bode (41.), Justin Walker (46.), Berkan Bartu (52.) und Vahidin Turudija (64.) trafen für den VfB.
Deutlich enger ging es im Duell zwischen dem TSV Meerbusch und Germania Ratingen zu. Am Ende trennten sich beide Teams mit 1:1 (0:1). Meerbusch, vor der Saison hoch gehandelt, bleibt somit weiter sieglos in der noch jungen Spielzeit.
Wie der TSV Meerbusch stehen auch die Sportfreunde Niederwenigern noch ohne Dreier da. Denn auch im Kellerduell gegen den TVD Velbert sollte es nicht sein. Die Velberter siegten knapp mit 2:1 gegen den Tabellenletzten.
Der SV Sonsbeck gewann zu Hause mit 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Monheim und fuhr seinen dritten Saisonsieg ein. Für Monheim war es die dritte Pleite in Serie.
Einen 1:0-Auswärtssieg beim Vorjahresmeister Sportfreunde Baumberg feierte der ETB Schwarz-Weiß Essen bereits am Samstag und verbesserte sich damit auf Tabellenplatz zwei. Am Freitagabend gewann der VfB Hilden das Topspiel gegen den SC St. Tönis mit 3:2, die SSVg Velbert besiegte den 1. FC Kleve mit 1:0 und die Begegnung zwischen dem FC Büderich und Aufsteiger SV Biemenhorst endete 2:2.